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Quelle Ö hat "geringe Überlebenschance"

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Verhandlungen mit Inverstor laufen. Ergebnis wird nächste Woche verkündet.

Nachdem der Versandriese Otto die Rechte an den Marken "Quelle" und "Privileg" erworben hat, ist für Quelle Österreich nur mehr eine "Stand-Alone-Lösung" möglich, teilte die Österreich-Tochter am späten Donnerstagnachmittag mit. Trotz der angespannten Situation sieht Quelle-Österreich-Vorstand Wolfgang Binder noch eine Überlebenschance, "wenngleich sie eher bescheiden ist". Derzeit werde mit einem Investor verhandelt, in dessen Modell diese Lösung passt, sagte Quelle-Österreich-Sprecher Michael Obermeyr.

Mit welchem Investor derzeit verhandelt wird, wurde nicht bekanntgegeben. Der Name sei aber schon einmal gefallen, so Obermeyr. Anfang nächster Woche werde die Entscheidung kommuniziert, so der Sprecher.

Zu den jüngsten Entwicklungen wird morgen, Freitag, um 9 Uhr eine Betriebsversammlung bei der Quelle Österreich in Linz abgehalten, sagte Betriebsratschef Felix Hinterwirth. Was den Mitarbeitern dabei gesagt wird und wie das weitere Vorgehen des Betriebsrats aussieht, dazu blieb er verhalten. Der Betriebsrat sei jedenfalls für den "Worst-Case" gerüstet.

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