Nach langem Verbot

Red Bull startete am 1. April in Frankreich

02.04.2008

Jetzt darf der Salzburger Energydrinkhersteller in der grande nation seine Dosen verkaufen - heuer sollen es noch an die 50 Mio. sein.

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Der Salzburger Energydrinkhersteller Red Bull, dessen Produkt in Frankreich seit vielen Jahren aus gesundheitspolitischen Begründungen verboten war, ist am 1. April doch in den Markt eingetreten. Die Tochtergesellschaft wird in der Seine-Metropole in den nächsten Wochen aufgebaut und soll mit 40 bis 50 Mitarbeitern selbstständig für den französischen Markt verantwortlich arbeiten können.

"never-ending-story" endet
Mit der Einführung von Red Bull Energy Drink in Frankreich sei nun der Schlussstrich unter eine "never-ending-story" gezogen worden, freut man sich beim Getränkehersteller. Ab heuer sei Red Bull Frankreich eine von hundert Tochtergesellschaften in der Welt - "nicht mehr und auch nicht weniger".

50 Mio. Dosen absetzen
Heuer sollen noch an die 50 Millionen Dosen verkauft werden. Red Bull erscheint das durchaus realistisch sein. Umso mehr als sowieso geschätzte 15 Millionen Dosen schon bisher konsumiert worden seien, die über Nachbarländer ihren Weg nach Frankreich gefunden hätten.

Unternehmensdaten
Red Bull beschäftigte per Ende vergangenen Jahres 4.613 Mitarbeiter in 144 Ländern. Der Red-Bull-Konzern gehört zu 49 Prozent Firmengründer Dietrich Mateschitz, weitere 49 Prozent halten der thailändische Geschäftsmann Chaleo Yovidhya und zwei Prozent dessen Sohn Chalerm. Das Unternehmen finanziert sich im Wesentlichen aus Eigenmitteln.

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