Seit einer Woche sammeln ÖAMTC und ARBÖ Unterstützungserklärungen. Sie werden von einer Flut an Unterschriften eingedeckt.
ÖAMTC und ARBÖ haben nach Eigenangaben zusammen schon mehr als zusammen 120.000 Unterschriften gegen die hohen Spritpreise gesammelt. Beide Klubs sammeln erst seit einer Woche Unterstützungserklärungen im Internet.
Der ARBÖ ("Runter mit den Spritpreisen") hat bis heute, Sonntag Mittag nach eigenem Bekunden 66.000 Unterschriften gesammelt, der ÖAMTC ("Stoppt den Spritpreiswahnsinn") spricht von bisher 55.000 Unterschriften bei seiner Aktion.
Für die Autofahrer ist am Sonntag auch BZÖ-Chef Peter Westenthaler auf die Barrikaden geklettert. Westenthaler kritisierte Pläne der EU, schärfere Umweltauflagen und Klimagrenzwerte vorzugeben, was die Autopreise zukünftig um mindestens 2.000 Euro ansteigen lassen dürfte. "Es ist ein Skandal, dass die EU jetzt auch noch die Autopreise mutwillig in die Höhe treibt", sagt Westenthaler.