Der schwedische Textilkonzern bleibt trotzdem auf Expansionskurs. Die Umsatzrückgänge führt H&M auf die Kaufzurückhaltung wegen der Krise zurück.
Die Krise hat auch den schwedischen Textilkonzern Hennes&Mauritz (H&M) zum Jahresauftakt gebremst. Wie das Unternehmen am Donnerstag in Stockholm mitteilte, sank der Umsatz im ersten Quartal ohne Einrechnung der neuen Filialen um fünf Prozent. Insgesamt stieg er einschließlich Neugründungen und Währungseffekten um 18 Prozent auf 23,3 Mrd. Kronen (2,1 Mrd. Euro). Der Nettogewinn sank von 2,9 auf 2,6 Mrd. Kronen.
Trotzdem auf Expansionskurs
Die in den vergangenen Jahren stets
mit hohen Wachstumsraten bei Gewinn und Umsatz glänzende Textilkette führte
die rückläufige Entwicklung auf Kaufzurückhaltung im Gefolge der Krise
zurück. Im Licht dieser Entwicklung sei der Ertrag des ersten Quartals gut
gewesen. H&M will seinen Expansionskurs mit der Eröffnung von 225 neuen
Häusern bis Ende 2009 fortsetzen. Derzeit betreibt die Kette 1.748 Filialen.
In Österreich ist H&M mit 60 Filialen vertreten.