Wo der internationale Elektronikkonzern das Geld herbekommt, ist noch offen. Möglich sind Kredite oder Zuschüsse von Mutterunternehmen.
Der weltweit viertgrößte Handy-Hersteller Sony Ericsson braucht eine Finanzspritze über 100 Millionen Euro. Sony wird gemeinsam mit dem schwedischen Partner Ericsson entscheiden, wie das Kapital beschafft werden soll.
Kredit oder Zuschuss
Sony-Finanzchef Nobuyuki Oneda hatte einen
Finanzbedarf bereits in der vergangenen Woche angemeldet. Es ist noch offen,
ob er durch Kredite oder einen Zuschuss der Eltern-Unternehmen gedeckt wird.
Das japanisch-schwedische Gemeinschaftsunternehmen hatte im ersten Quartal
wegen einer schleppenden Nachfrage einen hohen Verlust verbucht und
daraufhin umfangreiche Stellenkürzungen angekündigt.