Nach dem erfolgreichen Jahr 2007, ging es im dritten Geschäftsquartal für Starbucks bergab. Man schrieb rote Zahlen.
Die weltgrößte Kaffeehauskette Starbucks hat in ihrem dritten Geschäftsquartal wegen Kosten für den Konzernumbau rote Zahlen geschrieben. Das Minus lag bei knapp 7 Millionen Dollar (4,49 Mio. Euro) nach einem Plus von 158 Millionen Dollar ein Jahr zuvor. Der Umsatz stieg dagegen um gut neun Prozent auf 2,6 Milliarden Dollar (1,7 Mrd Euro), wie Starbucks am Mittwoch nach US-Börsenschluss in Seattle bekanntgab. Der Konzern reduzierte erneut seine Gewinnerwartung für das laufende Jahr.
Massive auf der Bremse
Starbucks war angesichts sinkender Gewinne
und einer zuletzt zu schnellen Expansion massiv auf die Bremse getreten. Für
die Schließung von Läden und den Stellenabbau vor allem in den USA gab
Starbucks von April bis Juni rund 168 Millionen Dollar vor Steuern aus.
Diese Kosten herausgerechnet traf die Kaffeehauskette in etwa die
Schätzungen der Experten. Der Umsatz fiel leicht niedriger als erwartet aus.
Weltweit betreibt der Konzern rund 16.000 Filialen, davon knapp 11.000 in
den USA und 12 in Österreich.