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Swarovski trennt sich von Schleiferei

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Der Wattener Konzern trennt sich von seine 25-Prozent-Marktanteil an der tschechischen Schleiferei Jablonex. Der Druck aus Asien wurde zu groß.

Das Tiroler Unternehmen Swarovski will seine 25-Prozent-Beteiligung an der tschechischen Schleifer-Firma Jablonex verkaufen. In der Jablonex hatten sich die fünf größten Schleifereien der Region in Daniel Swarovskis Geburtsort zusammen geschlossen.

Diese würden seit Jahren unter dem Druck der asiatischen Nachahmer stehen und nun das Handtuch werfen, berichtete die Tiroler Tageszeitung ("TT") in ihrer Mittwochsausgabe. Mit dem Sparkurs in Wattens habe der Verkauf nichts zu tun, erklärte eine Swarovski-Sprecherin.

Der Umsatz der Firma sei "trotz Glamour von Swarovski" massiv auf 91 Mio. Euro eingebrochen, der Mitarbeiterstand habe sich auf 1.700 Jobs halbiert. Brancheninsider oder Finanzinvestoren sollen laut "TT" den Betrieb nun retten.

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