Die Staatsanwaltschaft hatte gegen Martin Huber und seine Frau nach einem Immobiliendeal wegen Verdachts auf Betrug und Untreue ermittelt.
Die Staatsanwaltschaft Wien hat Ermittlungen gegen Ex-ÖBB-Chef Martin Huber im Zusammenhang mit umstrittenen Immobiliengeschäften seiner Ehefrau eingestellt, geht aus einem aktuellen "profil"-Interview mit dem früheren Bahnmanager hervor. Die Einstellung des Verfahrens ist für Huber ein "Bekenntnis, dass an den Vorwürfen nie etwas dran war", die Vorwürfe seien "damals bewusst gestreut worden, um mich mürbe zu machen".
Kein Betrug
Huber war als ÖBB-Chef unter Beschuss geraten,
nachdem bekannt worden war, dass er gemeinsam mit seiner Ehefrau eine
Immobilie mit hohem Gewinn an einen damaligen Geschäftspartner der ÖBB
verkauft hatte. Der Staatsanwalt hatte u.a. wegen Verdachts auf Betrug und
Untreue ermittelt.