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Vorarlbergern ist das Handy ein Statussymbol

26.09.2007

Im Falle eines Handydiebstahls würden sich die Vorarlberger die größten Sorgen um die verlorenen Kontakte machen.

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Für die Vorarlberger ist das Handy vor allem ein Tool zur persönlichen Kontaktpflege: 70 % genießen es, besser erreichbar zu sein. Zwei Drittel konnten durch das Handy sogar ihre Kontakte zu Freunden und Familie intensivieren. Für mehr als die Hälfte der Vorarlberger Handy-Usern ist das Handy zusätzlich auch ein Statussymbol - 40 % legen dabei vor allem großen Wert auf das Design.

Kontakt-Tool
70 % der Vorarlberger genießen es, durch das Handy besser erreichbar zu sein. Zwei Drittel geben außerdem an, dass sie dadurch den Kontakt zu Freunden und Bekannten sowie zur Familie intensivieren konnten. 97 % der Vorarlberger finden es sehr beruhigend, dass Eltern ihre Kinder über das Handy erreichen können - hier liegen sie gleichauf mit den KärntnerInnen.

81 % der Vorarlberger wollen für Freunde und Verwandte ständig erreichbar sein. Im Falle eines Handydiebstahls würden sich die Vorarlberger die größten Sorgen um die verlorenen Kontakte machen (40 %). Dementsprechend ungern borgen die Vorarlberger ihr Handy für mehr als ein spontanes Telefonat her: 72 % würden es nicht hergeben und weitere 16 % nur in absoluten Notfällen.

Handy als Statussymbol
Für mehr als die Hälfte (51 %) der Vorarlberger ist das Handy zusätzlich auch ein Statussymbol, noch mehr als für die Burgenländer (42 %) und die Tiroler (36 %). In Salzburg hingegen ist die Zustimmung am geringsten, hier betrachtet nur jede/r Fünfte sein Handy als Statussymbol. Dabei stehen nicht unbedingt die technischen Features im Vordergrund, vielmehr legen 40 % der Befragten vor allem auf schönes Design großen Wert. Häufiger als in anderen Bundesländern gönnen sich die Vorarlberger auch ein neues Handy: immerhin 14 % leisten sich jährlich ein neues Gerät. Auch auf Zubehör wollen die Vorarlberger nicht verzichten - hier zeigt sich bei 29 % das Headset als beliebtestes Zubehör.

Fleißige SMS-Schreiber
26 % der Handy-User verschicken mehr als zehn SMS pro Woche, ebenfalls fast ein Drittel erhält pro Woche mehr als zehn Kurznachrichten. Damit erweisen sich die Vorarlberger im Gegensatz zu den Burgenländer mit nur 7 % SMS-Usern als sehr fleißige SMS-Schreiber. SMS spielen auch im Urlaub eine bedeutende Rolle: 90 % der Vorarlberger nehmen das Handy mit ins Ausland und versenden damit häufig Urlaubsgrüße: 65 % nutzen die SMS-Funktion im Urlaub noch häufiger als den Wecker (56 %).

Zur Studie
Im Auftrag von mobilkom austria untersuchte das Markt- und Meinungsforschungsinstitut GfK Austria bereits zum achten Mal das Verhalten der österreichischen HandynutzerInnen. Dabei wurden heuer im März und April österreichweit 1.000 Handy-UserInnen ab 12 Jahren befragt.

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