Dieser espritlose Name kursiert derzeit als eine mögliche Variante nach der Übernahme.
Volkswagen-Vorstandschef Martin Winterkorn geht von schwierigen Verhandlungen bei der geplanten Übernahme von Porsche aus. Der "Bild"-Zeitung sagte er: "Dafür sind noch zu viele sachlich schwierige Themen zu klären. Wenn ich aber die Menschen betrachte, die jetzt am Tisch sitzen, dann wollen alle die angestrebte Grundsatzvereinbarung bis zum 13. August."
"Auto-Union" als neuer Name
Der neue Automobilkonzern
soll bis Mitte 2011 stehen. Winterkorn hält "Auto-Union" für
einen möglichen Namen des VW-Porsche-Zusammenschlusses. "Es gibt
einige Überlegungen wie etwa Auto-Union, aber noch keine Entscheidung. Dazu
ist es viel zu früh."
Porsche-Jobs sind sicher
Bei der Übernahme wird es laut
Winterkorn keine Stellenstreichungen geben, und Porsche bleibt eigenständig: "Die
Arbeitsplätze sind sicher. Porsche wird neue Autos entwickeln, wachsen und
eher neue Arbeitsplätze schaffen." "Porsche ist ein Mythos,
eine faszinierende Marke für Autofans auf der ganzen Welt und hat eine tolle
Mannschaft! Genau das wollen wir erhalten."
Der VW-Chef würde gerne weiterhin an der Spitze von Europas größtem Autokonzern stehen. Das sei zwar eine Entscheidung des Aufsichtsrats, aber "Na klar wäre das eine sehr reizvolle Aufgabe."
Porsche bekannteste Luxusmarke
Porsche ist einer Studie zufolge
die bekannteste Luxusmarke in Deutschland. Rund 97 Prozent der Bundesbürger
gaben dabei an, die Automarke zu kennen. Dahinter folgten Chanel, Rolex und
Rolls-Royce mit jeweils 95 Prozent.