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Weniger Urlaubs-, mehr Geschäftsreisen

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DIe Zahl der Urlaubsreisen ging um 1,5 Prozent auf 2,96 Millionen zurück, Geschäftsreisen hingegen legten um 13,8 Prozent auf 1,26 Millionen zu. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die durchschnittliche Aufenthaltsdauer.

Die Tourismusbilanz des ersten Quartals weist ein uneinheitliches Bild auf. Die Zahl der Urlaubsreisen der Österreicher über 15 Jahre ist im Jahresvergleich um 1,5 Prozent auf 2,96 Mio. zurückgegangen, während die Geschäftsreisen um 13,8 Prozent auf 1,26 Mio. angestiegen sind. Bei den Urlaubsreisen müsse aber berücksichtigt werden, dass Ostern heuer ins zweite Quartal gefallen ist. Ähnlich wie im Vorjahr waren rund 49 Prozent aller Urlaubsreisen Kurzurlaube.

Durchschnittliche Aufenthaltsdauer steigt
Bei den Inlandsurlauben (Anteil: 66 Prozent) wurde ein Minus von 1,9 Prozent verzeichnet, die Auslandsreisen gingen um 0,8 Prozent zurück. Die beliebtesten Auslandsdestinationen waren Deutschland, Italien, Ungarn und Spanien. 18,2 Prozent der Auslandsurlaube wurden außerhalb Europas und der Türkei gemacht. Im Vergleich zum Vorjahresquartal stieg die durchschnittliche Aufenthaltsdauer auf 5,1 Nächtigungen (+0,4 Nächtigungen).

Bei den Geschäftsreisen stieg die Aufenthaltsdauer ebenfalls leicht und liegt nun bei 3,0 Nächtigungen. Etwas mehr als die Hälfte der Geschäftsreisen ging ins Ausland. Deutschland lag dabei am ersten Platz, gefolgt von Italien, der Schweiz und Liechtenstein sowie Großbritannien.

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