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Wetter schadet Ostertourismus nicht

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Der Schnee und Regen beeinträchtigt nicht den gut florierenden Ostertourismus. Einzig der Städtetourismus leidet leicht darunter.

Der in der Karwoche erfolgte Wintereinbruch hat so gut wie keine nachteiligen Auswirkungen auf den Ostertourismus in Österreich. Die Buchungslage sei unverändert sehr gut, kurzfristige Absagen wegen des Wetters gebe es praktisch gar nicht, hieß es aus der heimischen Hotellerie. Viele ausländische Gäste würden gerade zum Skifahren nach Österreich kommen, und die Schneelage sei ausgezeichnet.

Unveränderte Lage
"Die Lage ist erfreulicherweise sehr gut, daran hat sich auch durch das Wetter nichts verändert", sagte Sepp Schellhorn, der Präsident der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV) am Freitag. Ein freundlicheres Wetter wie im Vorjahr hätte freilich noch kurz entschlossene Urlauber zusätzlich anlocken können. In Summe rechnet er trotz des frühen Ostertermins mit "einer schwarzen Null" gegenüber dem sehr guten Vorjahr. Schlimmstenfalls gebe es auf manchen Hängen Nebel, dann würden die Skifahrer mehr Zeit in der Hütte verbringen.

Wetter schadet Städtetourismus
Wegen des schlechten Wetters nicht erfüllt haben sich die Hoffnungen der Städtetouristiker auf kurzfristige Urlauber. Das betreffe aber vor allem das Inland: "Ein Amerikaner oder Japaner, der gebucht hat, lässt sich vom Wetter nicht abhalten. Ein Tiroler, der eigentlich nach Wien fahren wollte, wird ein geplantes Wochenende in Wien vielleicht auf später verschieben, wenn das Wetter schöner ist", hieß es aus dem Wien Tourismus.

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