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Widerstand gegen Fiat-Einstieg bei Opel

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Der Widerstand erhöht die Chancen von Stronachs Magna Opel zu übernehmen. Es gebe viele Überschneidungen an Wissen und Können.

Der Widerstand gegen einen Einstieg von Fiat beim Rüsselsheimer Autobauer Opel nimmt weiter zu. Mehrere Politiker verwiesen am Wochenende darauf, dass Fiat selbst ähnliche Probleme habe wie Opel. Nach den Worten von Opel-Gesamtbetriebsrats-Chef Klaus Franz würde eine Beteiligung des italienischen Autobauers dazu führen, dass "Fiat mit deutschen Steuergeldern saniert wird". Immer häufiger wird dagegen der österreichisch-kanadische Zulieferer Magna als Investor für Opel ins Gespräch gebracht.

Chancen für Magna
Das Gute an Magna sei, "dass es sehr viele Überschneidungen an Wissen und Können, aber keine Überschneidungen im täglichen Tun am Markt gibt", erklärte der hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) im "Hamburger Abendblatt".

Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" wird Magna auch in Opel-Management-Kreisen als die bessere Lösung angesehen. Man habe "sehr gute Erfahrungen" mit der Firma gemacht, es sei "gegenseitiges Vertrauen" entstanden, und man liege beim "Qualitätsdenken auf einer Wellenlänge". Damit liegt das Management auf einer Linie mit der IG Metall.

Widerstand in der Gewerkschaft
Besonders bei der Gewerkschaft gibt es massiven Widerstand gegen einen Einstieg von Fiat. Der italienische Hersteller befinde sich weiter in einer dramatischen finanziellen Situation. Opel dagegen sei zurzeit liquide und habe deshalb genug Zeit, "um einen guten strategischen Partner zu suchen".

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