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Wienerberger holt sich 440 Mio. von der Börse

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Um die Wachstumsstrategie zu finanzieren plaziert er Baustoffkonzern Wienerberger 9,78 Mio. neue Aktien.

Der börsenotierte Baustoffkonzern Wienerberger AG hat seine Kapitalerhöhung im Verhältnis 15:2 erfolgreich platziert. Die angebotenen 9,779.893 neuen Aktien kosten je 45 Euro. Das bringt in Summe 440,1 Mio. Euro Bruttoemissionserlös. Netto - nach Abzug aller Kosten und Steuern - bleiben Wienerberger 424 Mio. Euro Erlös, mit denen die weitere Wachstumsstrategie finanziert werden soll. Am Montag hatten die Aktien mit 46,24 Euro um 4,17 Prozent tiefer geschlossen.

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Durch die Kapitalerhöhung hat sich das Grundkapital von Wienerberger von derzeit 74,2 Mio. Euro auf 83,9 Mio. Euro erhöht, die Börsekapitalisierung des Unternehmens steigt auf rund 4 Mrd. Euro. Die neuen Aktien werden ab voraussichtlich 10. Oktober 2007 an der Wiener Börse gehandelt und sind für das Geschäftsjahr 2007 voll dividendenberechtigt.

Die Zahlung und Lieferung der angebotenen Aktien erfolgt voraussichtlich am 11. Oktober 2007. Die Kapitalerhöhung wurde von Morgan Stanley und UniCredit als "Joint Global Coordinator" und "Joint Bookrunner" begleitet.

Breite Streuung
Die bisherigen Wienerberger-Aktionäre übten ihre Bezugsrechte zum Bezugs- und Angebotspreis zu rund 40 Prozent aus. Die übrigen neuen Aktien wurden bei internationalen und österreichischen Investoren breit gestreut platziert. Aufgrund des starken Interesses waren die nicht durch Altaktionäre bezogenen, angebotenen neuen Aktien nahezu dreifach gezeichnet. Die Orders österreichischer Privatanleger wurden voll bedient.

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