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Zugfahren billiger als das Auto

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Die ÖBB wirbt jetzt aktiv um Kunden, in dem sie ihnen vorrechnet, dass Bahn fahren viel billiger als das Auto sei. Hier die Preisvergleiche.

Exorbitante Spritkosten, hoher CO2-Ausstoß, kilometerlange Staus. Wenn das keine Gründe sind, auf die Bahn umzusteigen.... Die ÖBB wirbt jetzt mit attraktiven Angeboten und verspricht, dass es 2008 keine Preiserhöhungen des ÖBB-Haustarifs im Nahverkehr geben werde.

Ausbau von Strecken
"Vor allem die Pendler profitieren von unseren individuellen Angeboten und den guten Verbindungen", so Gabriele Lutter, Vorstandsdirektorin der ÖBB-Personenverkehr-AG. Mit dem nächsten Fahrplanwechsel wird beispielsweise der Nahverkehr auf der Westbahn und der Franz-Josefs-Bahn sowie im Südraum Wiens neu geordnet. In der Steiermark wird die 2007/08 gestartete S-Bahn konsequent weiterentwickelt. In Tirol wird die Brennerstecke weiter verdichtet, auch in Vorarlberg wird auf die steigende Nachfrage mit Taktverdichtungen reagiert. Das Land Kärnten plant die Umsetzung des "Kärntentaktes" im Zuge der Verkehrsbestellung und in Oberösterreich wird die Erfolgsstory der Attraktivierung von Regionalbahnen und die Umsetzung von Verkehrskonzepten mit Unterstützung des Landes Oberösterreich fortgesetzt.

Vergleichen Sie die Preise für Bahn & Auto selbst:

Strecke

Monatskarte Bahn

Spritkosten pro Monat*

Esparnis mit den ÖBB

Bruck-Graz

96,90 EURO

227 EURO

130,10 EURO

Wörgl-Innsbruck

140,20 EURO

252 EURO

111,80 EURO

Villach-Klagenfurt

104,70 EURO

160 EURO

55,30 EURO

Baden-Wien

105,50 EURO

168 EURO

62,50 EURO

Kirchdorf-Linz

103,10 EURO

231 EURO

127,90 EURO

* Berechnungsgrundlage laut BMVIT: 2 Fahrten pro Tag bzw. 20 Fahrten pro Monat, Verbrauch 7 Liter/100 km und 1,50 Euro/Liter)

Mehr Fahrgäste im 1. Quartal 2008
Im Fernverkehr hat die ÖBB einen Fahrgastzuwachs von 7 Prozent verzeichnet, im Nahverkehr waren es rund 11 Prozent mehr. Ein "Highlight" im Fernverkehr sei die Westbahnstrecke zwischen Wien und Linz mit einem Fahrgastplus von 16 Prozent. Im Nahverkehr habe die neue S-Bahn zwischen Freilassing und Salzburg ein Plus von 31 Prozent gebracht, erklärten die ÖBB am Mittwoch.

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