"Mr. Extrem" und 9 andere potenzielle "Supertalente" zeigen ihr Können.
Sie bringen mit ihrer Stimme Gläser zum Zerspringen und Zuschauer zum Weinen, begeistern mit waghalsiger Akrobatik und sorgen mit Ekelshows für Gänsehaut: Dieter Bohlens Supertalente.
Ab Samstag (RTL, 20.15 Uhr) stellen sich die besten 40 aus 40.700 Kandidaten live dem Publikumsvoting. Finaler Showdown um 100.000 Euro Preisgeld ist am 18. Dezember.
Schock-Künstler aus OÖ
Highlight aus rot-weiß-roter Sicht: "Mr. Extrem" Kurt Späth aus Wels (OÖ). Der 40-Jährige mit Vorliebe für Schlagbohrer, scharfe Messerklingen und (Ganzkörper-)Tattoos schaffte es als erster Österreicher ins Halbfinale. Doch Vorsicht: Späths Auftritte sind nichts für Zartbesaitete! Beim Casting schleifte er Jurorin Sylvie van der Vaart mit seiner Zunge (!) über die Bühne und hob einen Bierkasten mit den Ohren hoch. Am Samstag will er noch eins draufsetzen. Sein ehrgeiziges Ziel: "Ich will 'Supertalent' gewinnen und danach durch Europa touren."
Massen-Hypnose
Die Konkurrenz ist freilich hart. Denn auch Martin Bolze (53) geht als einer der Favoriten ins Rennen. Nach Van der Vaart will er Dieter Bohlen und die Zuschauer gleich mit dazu hypnotisieren: "Sie werden alle Sorgen vergessen und sich wohler fühlen als je zuvor."
Quotenhit mit Tücken
Das Supertalent feiert in der dritten Staffel einen Quotenrekord nach dem anderen: Mehr als acht Mio. Deutsche und zuletzt 468.000 Österreicher fieberten bei den Castings mit. Doch Bohlens Zirkus-Spektakel ist nicht unumstritten. Immer wieder machen Gerüchte über zugekaufte Talente (statt echter Kandidaten) die Runde.