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Musikmanager Fechter will Magna Racino retten

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Statt eines Rennbetriebs sollen Erlebnisgastronomie und Open-Air-Spektakel wieder Kunden anlocken.

Nachdem das Magna Racino im niederösterreichischen Ebreichsdorf seinen Rennbetrieb mit November 2007 endgültig beendet, will Konzertveranstalter und Musikmanager Herbert Fechter auf dem Magna-Gelände den Bereich "Show-Business" massiv ausbauen. Dies berichtet das Nachrichtenmagazin "Format".

Shows statt Pferderennen
Der Slogan "Jedem seine Show", mit dem Fechter bereits 2006 die Ausschreibung für die Programmgestaltung im Racino gewann, wird nun Programm. Aus einer Mischung von Erlebnisgastronomie, Musical und Varietee möchte der Musikmanager die Gäste anlocken. Fechter positioniert das Racino als direkte Konkurrenz zu Promikoch Reinhard Gerers "Palazzo", der auch "Dinner und Show" kombiniert.

Bon Jovi kommt 2008
Die Rennbahn soll künftig auch für Open-Air-Spektakel genutzt werden. Geplant sind "Country und Western"-Thementage, Reitturniere und Konzerte. In der zweiten Jahreshälfte 2008 soll die Rock-Band Bon Jovi bis zu 50.000 Gäste anlocken.

Millionen investiert
Das Magna Racino wurde im April 2004 eröffnet, in das der Austro-Kanadier Frank Stronach 75 Mio. Euro investiert hatte. Die typisch nordamerikanische Kombination aus Sport und Unterhaltung konnte sich allerdings nicht etablieren. Die jährlich angestrebte Besucherzahl von 500.000 wurde nicht erreicht. Im August 2007 kam dann das endgültige Aus für das Magna Racino.

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