Ruheoase
Sechs Tipps für kleine Schlafzimmer
28.09.2021
Werbung | Haben Sie ein kleines Schlafzimmer? Damit sind Sie nicht alleine. Viele von uns kennen das Problem nur zu gut: Die wenigen Quadratmeter wollen so gut wie nur möglich genutzt werden.
Das Ganze soll aber bitte nicht überfrachtet wirken. Zugegeben: Das ist eine echte Herausforderung. Umso besser, dass es jede Menge Tipps und Tricks gibt, mit denen Sie auch den kleinsten Raum in eine Wohlfühloase verwandeln – Stauraum inklusive.
1. Gut geplant ist halb gewonnen
Bevor es ans Einrichten geht, heißt es erstmal: ausmessen. Denken Sie dabei auch schon an Türen, Fenster und "Wege". Dann machen Sie sich Gedanken darüber, was für Sie im Schlafzimmer wichtig ist – und worauf Sie verzichten können: Verbringen Sie viel Zeit hier – um zu lesen, fernzuschauen und zu arbeiten? Oder benutzen Sie diesen Raum wirklich nur zum Schlafen? Wie viel Platz brauchen Sie für Kleidung und Schuhe wirklich? Und: Was muss sonst noch alles verstaut werden? Sie werden sehen: Manches muss rein, anderes kann getrost draußen bleiben. Akzeptieren Sie, dass Sie ein kleines Schlafzimmer haben und planen Sie es demensprechend – ohne Ihre Möglichkeiten, aber auch ohne Ihre persönlichen Bedürfnisse aus dem Blick zu verlieren.
2. Mehr Platz trotz großem Bett
Den meisten Platz kann man in einem kleinen Schlafzimmer wohl beim Bett einsparen. Generell lautet die Devise dabei: kleine Betten für kleine Räume. Doch keine Sorge! Ein Queen-Size-Bett (1,40/1,60 x 2 Meter) ist für Pärchen völlig ausreichend. Achten Sie zudem darauf, dass die Matratze bündig mit dem Untergestell des Bettes abschließt, ansonsten kann der Bettrahmen unnötig viel Platz wegnehmen. Weiters macht es Sinn, sich mit wuchtigen Kopf- oder Fußteilen zurückzuhalten und das Bett an die Wand zu stellen. All das spart zusätzliche wertvolle Zentimeter.
3. Kreativen Stauraum schaffen
Je kleiner der Raum, desto schneller entsteht Unordnung. Um das von Anfang an zu unterbinden, braucht es kreative Stauraumlösungen. Wahre Wunderwaffen sind dabei Schubladen unter dem Bett (Kleiner Tipp: Es gibt heute sogar schon Boxspringbetten mit Bettkasten!) sowie schmale Regale, die über dem Bett angebracht werden. Zudem sollten Sie unbedingt Körbe und Boxen in ungenutzten Nischen und Ecken platzieren. Das sieht dekorativ aus und schafft weiteren Stauraum für allerhand Krimskrams.
4. Was nicht passt, wird passend gemacht
In kleinen Schlafzimmern finden herkömmliche Schränke und Kommoden oft nur schwer Platz. Das macht aber nichts. Denn: Praktische Einbauschränke – die wohl genialste Erfindung aller Zeiten – helfen uns aus der Patsche, indem sie jeden verfügbaren Millimeter voll ausnutzen. Ein Einbauschrank sagt Ihnen nicht zu? Dann sollten Sie wenigstens einen Kleiderschrank mit Schiebetüren kaufen. Schließlich gibt es nichts nervigeres als Schranktüren, die man nicht ganz öffnen kann, weil der Platz zu eng ist.
5. Hoch hinaus & bis ins letzte Eck
Wem es an Fläche fehlt, der muss die Luft nach oben ausnutzen. Zum Beispiel mit Schränken in Raumhöhe oder mit Boxen, die man auf Regalen platziert. Der Stauraum ganz oben ist ein ideales Zuhause für Wintermäntel und Co. Doch nicht nur die, sondern auch der Fernseher fühlt sich in luftiger Höhe äußerst wohl. Er kann mit einer entsprechenden Halterung ganz einfach an der Decke montiert werden und verbraucht so keine wertvolle Stellfläche mehr. zudem will natürlich jede Ecke genutzt werden. Am besten mit praktischen Eckschränken oder Eckregalen, die nicht nur jede Menge Platz sparen, sondern auch noch die perfekte Ablagefläche für Taschen, Schuhe und Deko sind.
6. Heller macht größer
Oft unterschätzt, aber von großer Wirksamkeit: Farben und Licht können kleine Räume größer wirken lassen. Deshalb heißt es in kleinen Schlafzimmern auch weiß, weiß und noch mehr weiß. Insbesondere die Wände können nicht genug davon bekommen. Außerdem sollten Sie natürlich darauf verzichten, Fenster zuzustellen: Lassen Sie die Sonne rein! Und bei der künstlichen Schlafzimmerbeleuchtung? Da investieren Sie am besten zusätzlich zur üblichen Deckenbeleuchtung in ein paar Wandleuchten. Die lassen den Raum nicht nur optisch größer wirken, sondern schaffen auch eine angenehme Atmosphäre und nehmen keine wertvolle Stellfläche ein – ideal, wenn der Platz für das Nachtkästchen fehlt. Alternativ lassen sich die Nachttischlampen auch direkt am Bett anbringen.
Klein, aber oho!
Von der Wahl des richtigen Bettes über das Schaffen kreativer Stauraumlösungen bis hin zur idealen Wandfarbe: