Panik

10 Dinge, die Sie nicht über Angststörungen wussten

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Alles, was Sie über Angst wissen sollten

Eine ängstliche Reaktion hat nicht automatisch etwas mit einer Angststörung zu tun. Angst ist sogar in gewissen Situationen überlebenswichtig. Sie hilft uns auf Alarmbereitschaft zu gehen, in lebensbedrohenden Situationen rasch zu agieren. Wer jedoch unter Angststörungen leidet, zeigt starke Reaktionen, obwohl es keinen objektiven Grund für die Angst gibt.

Verschiedene Arten von Angststörungen

Zu den Angststörungen zählen beispielsweise Panikstörungen, die sich durch plötzlich auftretende Panikattacken bemerkbar machen. Sie treten meist gemeinsam mit Schweißausbrüchen, Herzrasen und Schwindel auf. Phobien hingegen sind stark an bestimmte Situationen oder Objekte geknüpft. So ist zum Beispiel die Angst vor Spinnen in unseren Kreisen unbegründet, aber relativ häufig. Von einer generalisierten Angststörung spricht man, wenn unbestimmte Ängste über längere Zeit hinweg andauern. Diese schränken das Alltagsleben stark ein. Zuletzt gibt es auch Mischformen, bei welchen man die Angststörung nicht genau definieren kann.

Systematische Analyse von Angst-Studien
Olivia Remes hat es sich zur Aufgabe gemacht, 48 der wichtigsten Angst-Studien unter die Lupe zu nehmen und die bedeutendsten Forschungsergebnisse zusammenzutragen. Ihr Review wurde im Journal Brain and Behavior publiziert und fasst die Meilensteine über die Angst-Forschung zusammen. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, Forschungslücken aufzudecken und die psychische Krankheit besser zu verstehen und zu bekämpfen. Angststörungen können die Lebensqualität eines Menschen nämlich massiv einschränken und erhöhen zudem das Suizidrisiko.

Zehn Fakten über Angststörungen 1/10
1. Geschlecht
Frauen sind zwei Mal so häufig von Angststörungen betroffen, wie Männer. Dieser geschlechtsspezifische Unterschied konnte unabhängig von Herkunft und Untersuchungszeit festgemacht werden.
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