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3 häufige Burn-Out Vorurteile

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Ein Burn-Out ist mit einem Urlaub wieder geheilt und nichts anderes als eine Depression? Falsch gedacht.

Ein Burn-Out ist nur eine vorübergehende Depression. Es ist noch nicht mal eine ernsthafte Erkrankung und schon gar kein Grund nicht zur Arbeit zu kommen. Solche Sätze hören Betroffene öfter, als man denkt. Das Thema ist noch immer tabu und unangenehm - Betroffene schweigen und haben Angst ihre Stelle zu verlieren, wenn sie sich Hilfe holen oder eine dringend notwendige Pause einlegen.

Totale Erschöpfung - körperliche und psychische ist es, die das Modewort "Burn-Out" besser beschreibt. Nach langen, arbeitsintensiven Zeiten, die Betroffene an ihre Grenzen bringen, kommt es zu Verlust von Glücksgefühlen, permanenter Müdigkeit, Desinteresse am eigenen Job und Frustrationen. Der Zustand kann Wochen oder sogar Jahre andauern, wenn man nichts dagegen unternimmt.

Hier sind drei weit verbreitete Irrtümer, die sich rund um das Thema ranken:

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1. Burn-Out = Depression
Die Symptome von Burn-Out und Depression sind ähnlich, jedoch nicht gleich. Während es sich bei einem Burn-Out um einen Erschöpfungszustand handelt, ist eine Depression ein Zustand der alle Bereiche des Lebens betrifft. In fortgeschrittenen Stadien kann ein Burn-Out auch einer Depression gleichen, allerdings befinden sich Menschen während eines Burn-Outs in einer "Kämpferrolle" und geben sich erst am Ende geschlagen, während depressive Menschen keine Kraft aufbringen zu kämpfen und bereits alles aufgegeben haben. Eine Depression zeichnet sich durch Antriebslosigkeit aus, die sich zunehmend steigert.
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