In diesen Gesundheitsbereichen herrscht Nachholbedarf.
Bereits zum 106. Mal findet heute der Weltfrauentag statt. Jährlich wird am 8. März der Internationale Frauentag begangen. Auch wenn Frauen mittlerweile einen stolzen Weg zurückgelegt haben, müssen sie nach wie vor mit Diskriminierung in Alltag und Berufsleben kämpfen. Eine Lücke zwischen Mann und Frau herrscht aber nicht nur in der Arbeitswelt, sondern auch in der Gesundheit sind Frauen in einigen Bereichen weltweit benachteiligt. Eine Studie macht über die größten Lücken in der Frauengesundheit aufmerksam. Im Zeichen des Weltfrauentags soll nun auf diese Gesundheitsprobleme aufmerksam gemacht werden.
Kritische Bereiche in der Frauengesundheit
Eine Studie, welche im British Medical Journal publiziert wurde, erarbeitete in Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen und der Weltgesundheitsorganisation ein Paper, welches auf Gesundheitsbereiche für Frauen aufmerksam macht, bei denen dringender Nachholbedarf herrscht.
Kritische Bereiche in der Frauengesundheit
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1. Krebs
Eierstockkrebs und Gebärmutterkrebs betreffen Frauen öfter als jede andere Art der Erkrankung. Jedes Jahr sterben eine halbe Million Frauen an den Folgen dieser Krebsarten. Die meisten Frauen, für die diese Erkrankungen tödlich enden, stammen aus Ländern mit niedrigem oder mittlerem Einkommen. Dort gibt es wenige Präventionsmaßnahmen und der Bekanntheitsgrad dieser Krebsarten ist gering. In Entwicklungsländern ist Krebs oft ein Tabuthema. Bei vielen Frauen könnte der Tod durch Krebs mit den richtigen Maßnahmen verhindert werden.
2. Psychische Gesundheit
Vor allem in Entwicklungsländern gibt es einen Mangel an Dienstleistungen für die psychische Gesundheit. Selbstmord ist einer der größten Todesursachen für die Altersgruppe von 20 bis 59 Jahren. Frauen leiden oft unter dem Druck der Geschlechterrolle und ihren Verantwortungen. Zum Beispiel sind Frauen, die von ihrem Partner sexuell missbraucht wurden, stärker suizidgefährdet.
3. Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Die Wahrscheinlichkeit, dass Frauen an einer Herzerkrankung sterben, ist drei Mal so hoch, als das Risiko dem Brustkrebs zu erliegen. Diese Gefahr ist weltweit unterschätzt. Frauen bekommen weniger oft Aspirin oder andere Medikamente verschrieben, um einen zweiten Herzinfarkt zu vermeiden. Sie erhalten außerdem weniger oft lebensrettende Operationen als Männer. Viele Frauen erleiden Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Folge von hohem Cholesterinspiegel, Übergewicht oder Diabetes. Diese Risikofaktoren könnten leicht minimiert werden.
4. Muttergesundheit und Verhütung
Weltweit sterben Frauen, weil sie keinen Zugang zu Verhütungsmethoden oder legalen Abtreibungen haben. 99 Prozent der Sterbefälle passieren in Entwicklungsländern. Ein Zugang zur Familienplanung könnte die Zahl der 300.000 Toten jährlich drastisch reduzieren.
5. HIV / AIDs
Im Alter von 15-44 Jahren sterben zahlreiche Frauen weltweit an einer AIDS oder HIV-Erkrankung. Fehlende Bildung und ungenügende Verhütungsmaßnahmen, sowie schlechte Gesundheitsversorgung sind für diese Tote verantwortlich.
6. Gewalt gegen Frauen
Eine von drei Frauen hat bis zu ihrem 50. Lebensjahr bereits eine Form von physischer oder sexueller Gewalt ihres Partners erlitten.
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