Alles Blödsinn?

Die häufigsten Mythen über vegane Ernährung

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Was ist dran an den größten Mythen, die über vegane Ernährung kursieren?

Immer mehr Menschen ernähren sich vegan, das heißt, sie verzichten auf alle Nahrungsmittel tierischen Ursprungs. Die vegane Lebensweise ist eine besondere Form des Vegetarismus. Veganer verzichten nicht nur auf Fisch und Fleisch, sie lassen auch andere tierische Produkte, wie Milch, Eier und Honig weg. Veganer verzichten auch auf Kleidungsstücke, die tierischen Ursprungs sind, sie tragen also kein Leder und keine Wolle. Ist vegane Ernährung aber wirklich gesund? Fehlen einem da nicht die wichtigsten Nährstoffe, die zum Beispiel nur in Fleisch enthalten sind? Wir haben die häufigsten Mythen unter die Lupe genommen.

Mythen über vegane Ernährung 1/5
1. Mit veganer Ernährung kann man seinen Nährstoffbedarf nicht decken
Viele Menschen glauben, dass bestimmte Nährstoffe nur in tierischen Produkten enthalten sind - Eiweiß zum Beispiel. Schließlich sind Eiweißlieferanten wie Fleisch, Fisch und Milchprodukte ja tabu. Laut Ernährungsempfehlungen benötigen wir gerade mal 0,8 Gramm pro Kilo Körpergewicht am Tag. Wer ausgewogen isst, kann vegan leben und seinen Bedarf an Eiweiß trotzdem decken. Seitan liefert zum Beispiel 20 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm und auch Linsen sind gute Eiweißlieferanten (25g pro 100 Gramm). Der Körper kann tierisches Eiweiß allerdings ein bisschen besser verwerten als pflanzliches.Bei veganer Ernährungsweise sollte man auf bestimmte Nährstoffe einfach besonderes Augenmerk richten. Die "Mangelkandidaten" wie Protein, Eisen oder Kalzium sind in einer ausgewogenen veganen Ernährung ausreichend vorhanden. Wichtige Nährstoff-Lieferanten: Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, Sojaprodukte, grünes Gemüse, Nüsse, Samen und Kerne.
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