Wenn der Mann erkrankt ist und wie ein Häufchen Elend im Bett liegt, haben viele Frauen nur ein müdes Lächeln über. Oft scheinen die Symptome weitaus weniger stark zu sein, als das Leiden der Männer. Nicht umsonst gibt es hierfür den häufig verwendeten Begriff der "Männergrippe". Aber ist es wirklich nur Übertreibung, oder leiden Männer unter bestimmen Krankheiten stärker als die Frauenwelt?
Mehr als die Suche nach Aufmerksamkeit
Wenn Männer sich sonst immer mit harter Schale präsentieren, dürfen sie in diesen Momenten die volle Aufmerksamkeit der Partnerin genießen und ihren weichen Kern zeigen. Denn was ist schöner, als von einer geliebten Person umsorgt zu werden. Neue Studienergebnisse zeigen nun allerdings, dass hinter dem Phänomen "Männergrippe" mehr stecken könnte, als die Suche nach Aufmerksamkeit. Wenn es um bestimmte Arten von Viren geht, sind Männer tatsächlich ärmer dran.
Bestimmte Viren haben es auf die Männerwelt abgesehen
Forscher der Royal Holloway University konnten beweisen, dass manche virale Infektionen besonders aggressiv auf Männer losgehen. Dies trifft vor allem bei Viren zu, die von der Mutter auf das Kind übertragen werden können (Röteln, Windpocken, Hepatitis). Frauen werden weniger stark angegriffen, da sie wertvolle Träger der Viren sein können und diese eben später an Kinder durch das Stillen und über die Geburt weitergeben. Aus diesem Grund verhindert der Virus, dass Frauen zu stark erkranken. Die Männer werden hingegen von diesen Viren schonungslos attackiert, da bei ihnen dieser positive Effekt ausfällt.
Bereits in der Vergangenheit konnte nachgewiesen werden, dass Frauen und Männer unterschiedlich auf virale Infektionen
reagieren. Der Nachweis, dass auch die Viren die Geschlechter unterschiedlich stark angreifen, ist allerdings neu.
50 Tipps gegen die Grippe
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1) Echte Grippe
Bei echter Grippe (bis 40 Grad Fieber, starke Glieder- und Muskelschmerzen, trockener Reizhusten) sofort ins Bett.
2) Grippeimpfung
Beste Vorbeugung, aber Achtung: Geschützt ist man erst nach ca. 14 Tagen.
3) Häufig Hände waschen
Vor allem bei Kontakt mit bereits Erkrankten.
4) Immun-Drink
100 ml Orangensaft, 100 ml grüner Tee, 2 EL Sanddornsaft und 1 EL Honig mit 100 ml Molke mixen.
5) Hustenstiller gegen Reizhusten
Zitronensaft auf ein Stück Würfelzucker träufeln.
6) Kräutertee
Eukalyptus und Holunder beruhigen die Bronchien.
7) Küssen erlaubt
Viren werden nämlich von Magensäure abgetötet.
8) Thermophor
Wirkt wärmend und krampflösend.
9) Topfenwickel
Wenn der Hals schmerzt: 500 Gramm Topfen einen halben Zentimeter dick auf ein dünnes Baumwolltuch streichen. Den Wickel auf Körpertemperatur erwärmen und um den Hals legen. Darüber kommt ein Handtuch. So lange einwirken lassen, bis der Topfen getrocknet ist.
10) Hustenlöser
Hustensaft z. B. von Silomat gegen Reizhusten.
11) Menschenansammlungen meiden
Schnupfen-Viren verbreiten sich immer durch Luft.
12) Keine kalten Füße
Können Schnupfen zum Ausbruch bringen.
13) Kamille-Dampfbad
Ein Kamillenaufguss befreit Schnupfen-Nasen.
14 Nasensprays
Nasivin, Otrivin oder Fentrinol für Kinder.
15) Ausdauersport
Joggen und Nordic Walking in der Winterluft stärken das Immunsystem.
16) Kochsalzlösung
Bei drohender Nebenhöhlenentzündung: Drei- bis viermal täglich die Nase mit einer Kochsalzlösung spülen. Die Salzlösung reinigt und befeuchtet die Nase.
17) Warmes Bier
Nur für Erwachsene: Warmer Hopfen wirkt schmerzlindernd, der Körper kommt ins Schwitzen und scheidet Giftstoffe schneller aus.
18) Gewürzter Kaffee
Gewürznelken zermahlen und gemeinsam mit Kaffee aufbrühen.
19) Vitamin C & Zink
In Paprika, Brokkoli, Kiwi, Orangen und Äpfeln.
20) Lindenblütentee
Hilft dem Körper, die Infektion auszuschwitzen.
21) Holunderblütentee
Top-Alternative zum Lindenblütentee.
22) Raumtemperatur
Bei Fieber Raumtemperatur senken, oft lüften.
23) Zwiebelwickel
Bei Ohrenentzündung Zwiebelwickel aufs Ohr legen oder Zwiebelsaft ins Ohr träufeln.
24) Zigarettenrauch vermeiden
Schützt Atemwege und Schleimhaut.
25) Sonnenhutkraut
Der Saft aus diesem Kraut stärkt Abwehrkräfte und Immunsystem.
26) Papiertaschentücher immer wegwerfen
Reduziert die Ansteckungsgefahr!
27) Ingwer
Sorgt für Wärmegefühl, steigert Körpertemperatur.
28) Keine kühlenden lebensmittel.
Laut TCM-Medizin kühlen Südfrüchte wie Bananen, Grapefruits und Ananas den Organismus ab.
29) Suppen
Hühnersuppe ist Hausmittel Nr. 1 bei grippalem Infekt.
30) Warme Hände
Gelhandwärmer sorgen für wohlige Wärme.
31) Qigong
Entspannungstechnik aktiviert die Lebensenergie.
32) Bikram-Yoga
Yoga bei 38 Grad aktiviert das Immunsystem.
33) Viel trinken
Zwei bis drei Liter pro Tag sind ideal.
34) Fußbad
Füße in 35° C Grad Wasser tauchen, heißes Wasser dazugießen bis ca. 40° C.
35) Homöopathie
Aconitum D12, Apis D12 bei Halsweh.
36) Aromatherapie
Je drei Tropfen Minz- und Nelkenöl auf ein Tuch träufeln und nachts neben das Kopfkissen legen.
37) Influbene
Erkältungsgetränk hilft bei Kopf- & Halsweh.
38) Idealer Hustentee
Je 20 g Spitzwegerichblätter, Eibischwurzel, Huflattichblätter, Lindenblüten und Efeublätter mischen lassen (Apotheke). 1 EL pro Tasse 10 Minuten ziehen lassen und abseihen.
39) Arzneien
Schmerzlindernd wirkt Ibuprofen oder Paracetamol.
40) Viel Schlaf
Im Schlaf regeneriert sich das Immunsystem.
41) Kartoffelwickel
5 Kartoffeln kochen, zerdrücken, in Tuch wickeln und um Hals legen.
42) Gurgeln
6-mal täglich mit Salz, Kamille oder Salbei.
43) Vollbad
1–2 Esslöffel Thymianöl ins Badewasser.
44) Essigpatscherl
2/3 lauwarmes Wasser, 1/3 Essig. Socken darin einweichen, 15 Minuten anziehen!
45) Wassereis
Lindert Schmerzen bei starken Halsschmerzen.
46) Zitronenwickel
Kalte Zitronenwickel gegen Bronchitis.
47) Schüssler Salze
Z. B. Ferrum Phosphoricum (Apotheke).
48) Akupressur
Druck-Massage neben dem Nasenflügel hilft bei verstopfter Nase.
49) Geduld
Eine Erkältung dauert 7 Tage, eine Grippe 2 Wochen.
50) Saunieren
Schwitzkuren machen den Body widerstandsfähiger.