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Die besten Tipps gegen Mundgeruch

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Experten-Tipps verraten, wie Sie wieder gesellschaftsfähig werden

Obwohl Sie täglich zum Mundwasser greifen, haben Sie dennoch immer wieder den Eindruck, unter Mundgeruch zu leiden? Wir verraten Ihnen die besten Tipps und Tricks, um diesen unangenehmen Geruch im Zaum zu halten. Mundgeruch ist einer der größten Flirtkiller und kommt weder bei den besten Freunden, noch bei einem Bewerbungsgespräch gut an. Erfahren Sie, wie Sie diesen bei sich selbst am besten feststellen können und welche Mittel dauerhaft Abhilfe schaffen.

Selbstdiagnose

Nicht immer fällt es auf, wenn man selbst Mundgeruch hat. Um auf Nummer sicher zu gehen, können Sie beispielsweise eine Vertrauensperson fragen, die Ihnen ehrlich die Meinung sagt. Die meisten Menschen hauchen kurz in ihre offene Hand, um anschließend zu riechen, ob Mundgeruch vorliegt. Diese Methode ist allerdings nicht besonders effektiv. Wenn Sie keine Vertrauensperson fragen möchten, sollten Sie Folgendes probieren: Reiben Sie Ihre Zunge an einem sauberen, weißen Tuch und riechen Sie anschließend daran. Wenn sich das Tuch gelb verfärbt, liegt eine erhöhte Schwefelproduktion vor. Oder Sie reinigen mit einer Zahnseide den Bereich zwischen Ihren hinteren Backenzähnen und riechen anschließend, wie es um Ihre Mundhygiene steht. Auch ein weißer Belag im hinteren Bereich der Zunge kann auf Mundgeruch hindeuten.

Ursachen für Mundgeruch

Schlechter Atem (Halitosis) wird von Bakterien im Mund verursacht. Meistens ist schlechte Mundhygiene daran schuld. Speisereste, die nicht entfernt wurden, werden zersetzt und können unangenehme Gerüche bilden. Daher ist die Verwendung von Zahnseide besonders wichtig. Auch Störungen im Mund-, Nasen-, und Rachenraum können die Ursache sein. Nur in den wenigsten Fällen können auch Magenprobleme Gerüche auslösen. Lassen Sie sich daher am besten bei einer professionellen Zahnreinigung (Mundhygiene) zeigen, auf was Sie beim Zähneputzen besonders achten sollten, um die Geruchsbildung zu vermeiden.

So halten Sie Ihren Atem frisch

Neben täglicher Zahnreinigung und Zahnseide, um die Zahnzwischenräume von Nahrungsresten zu befreien, können auch Zungenreinigungen und alkoholfreie Mundspüllösungen Abhilfe schaffen. Wenn Sie natürliche Spülungen bevorzugen, dann verwenden Sie ausgekühlten Salbeitee oder lauwarmes Wasser mit Propolis-Tropfen. Damit können Sie auch Zahnfleischentzündungen lindern. Mundgeruch kann außerdem entstehen, wenn Sie zu wenig Wasser trinken. Zwei Liter täglich sollten Sie zu sich führen, damit Ihr Körper nicht dehydriert. Außerdem ist es unerlässlich, dem Zahnarzt regelmäßig einen Besuch abzustatten.

Lebensstil als Auslöser

Nicht nur mangelnde Mundhygiene, auch bestimmte Lebensmittel und der Lebensstil können unangenehme Gerüche verursachen. Kaffee, Rauchen und Knoblauch führen zu schlechtem Atem. Kaffeeliebhaber können diesen umgehen, indem sie zu einem Strohhalm greifen. Dadurch setzen sich Nahrungsmittel weniger leicht im Mund fest. Nicht nur mangelnde Mundhygiene, auch verschiedene Erkrankungen können schlechten Atem verursachen. Diabetes, Nebenhöhlenentzündungen und ein mangelnder Abschluss des Magens können ebenfalls Auslöser sein. Bei weiteren Symptomen sollten Sie daher Ihr Leiden unbedingt mit Ihrem Arzt abklären.

Nicht genügend Speichel

Üblicher Weise bekämpft der Speichel schädliche Bakterien im Mund. Ist der Speichelfluss gestört, können allerdings Gerüche entstehen. Aus diesem Grund hat man morgens Atemgeruch, da der Speichelfluss in der Nacht reduziert wird. Trinken Sie daher ausreichend Wasser und verzichten Sie auf Alkohol und Nikotin. Diese hemmen ebenfalls, wie bestimmte Medikamente, die Speichelproduktion. Auch eiweißhaltige Kost wie Käse, Fisch und Fleisch sind geruchsbildend. Putzen Sie daher nach diesen Mahlzeiten Ihre Zähne, oder spülen Sie diese zumindest mit etwas Wasser aus, um einer Geruchsbildung entgegenzuwirken.

Um für frischen Atem zu sorgen, vermeiden Sie auch diese Hygienefallen

Sieben Sünden der Zahnhygiene 1/7
Die Falsche Zahnpasta
Vermeiden Sie den täglichen Gebrauch von Mikrogranulat-Pasta. Bei regelmäßiger Anwendung dieser Zahnweißcremes kann es zu Putzschäden und in weiterer Folge zu Zahnschmelzdefekten kommen – maximal zwei Mal wöchentlich!
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