Studie zeigt:

Diese Menschen sind intelligenter

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Wer den Mund öfters aufreißt, scheint mehr im Köpfchen zu haben.

Wenn unser Gegenüber gähnt, dann hinterlässt dies meist keinen positiven Eindruck. Die Person wirkt entweder unausgeschlafen, unkonzentriert oder aber auch gelangweilt. Forscher machen jedoch eine ganz andere Ursache für das Gähnen verantwortlich: Wer häufig gähnt, versucht nämlich nur einen kühlen Kopf zu bewahren.

Zeichen von Intelligenz

Forscher konnten feststellen, dass immer dann der Mund zum Gähnen geöffnet wird, wenn versucht wird, das Gehirn wach zu halten. Durch die eingeatmete Luft tritt ein Kühleffekt ein. Wissenschaftler kamen zu dem Schluss, dass zudem die Gähndauer Aufschluss über die Anzahl der Neuronen gibt. Wer folglich länger gähnt, hat tatsächlich mehr Nervenzellen in der Großhirnrinde. Dieses Ergebnis konnte anhand einer Videoanalyse von gähnenden Tieren ermittelt werden.

Gähndauer der verschiedenen Spezies 1/4
1. Mäuse
Mäuse gähnen im Schnitt etwa 0,8 Sekunden lang. Die kleinen Säugetiere haben auch nur rund vier Millionen Nervenzellen in der Großhirnrinde.

Wenn also in Zukunft der Gesprächspartner gähnt, sollte dies nicht als Langweile, sondern vielmehr als Kompliment gedeutet werden. Schließlich versucht er nur, kühlen Kopf zu bewahren.

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