Sie gelten als Delikatessen und doch sind sie nicht ungefährlich. Bei diesen Speisen sollten Sie aufpassen!
Muscheln, Beeren, Cashews - sehen harmlos aus, schmecken gut, sind aber in vielen Fällen nicht harmlos. Abhängig von ihrem Zustand und Herkunftsland können Sie nämlich im menschlichen Körper durch Gifte, Viren oder Bakterien schlimme Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Feiber, sogar Komazustände und Tod verurusachen. Bei folgenden Delikatessen ist höchste Vorsicht geboten:
Diese Nahrungsmittel sind lebensgefährlich
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Holunderbeeren
Holunderbeeren kommen oft in der Homöopathie zum Einsatz und schmecken in Marmeladen oder Gelee köstlich. Doch Blätter, Zweige und Samen des Strauches können ernst zunehmende Übelkeit verursachen - Finger weg.
Cashews
Die kleinen, aus Brasilien stammenden Cashewnüsse sind zwar lecker, doch sie können gefährlich werden - und zwar nicht nur für Nussallergiker! Im rohen Zustand enthalten sie Urshiol. Das Gift führt bei Hautkontakt zu Rötungen, Juckreiz, Schwellungen und sogar Fieber. Das Gift kann außerdem die Schelimhäute entzünden. Gedämpfte Cashews aus dem Supermarkt sind jedoch frei von gefährlichen Chemikalien.
Akipflaumen
Die orangene Frucht aus Westafrika ist ganz schön gefährlich: Essbar ist nur der gelblich-weiße Teil des Fruchtfleisches wenn sich die Frucht von selbst geöffnet hat. Ansonsten sind Schale und Kerne giftig und können sogar zu Erschöpfung, Koma und Tod führen!
Rotfleischige Archenmuschel
Diese Blutmuscheln sind sehr selten - ihren Namen verdanken sie ihrem roten Fleisch. Da sie sehr viel Wasser filtern müssen um die notwenidgen Nährstoffe aufzunehmen, nehmen sie leider auch viele Viren und Bakterien auf. Immer fragen woher die Muscheln kommen - Muscheln aus China verursachten schon Hepatitis.