Eine schlechte Haltung, Stress und Anspannung sorgen schnell für Nacken- und Rückenprobleme. Vor allem wenig Bewegung und das ständige Sitzen werden bald durch Schmerzen bemerkbar. Das Tragen von schweren Taschen aber auch eine verkrampfte Sitzhaltung benötigen unbedingt eine ausgleichende Bewegung. Mit dieser speziellen Yogaübung können Sie der Verspannung entgegenwirken.
So hilft Yoga
Es gibt keine Bewegungsform, die gleichzeitig so viele positive Effekte auf unseren Körper und unsere Seele hat: Yoga entspannt, Yoga entgiftet, es lockert, dehnt unsere Muskeln und beugt somit Beschwerden wie Rückenschmerzen oder Regelschmerzen vor. Die Übungen, sogenannte Asanas – richtig ausgeführt – lösen dank der Atemtechnik zudem Blockaden. Sie lindern so Kopfschmerzen und steigern unsere Beweglichkeit und unser Wohlbefinden. Der Zusatzeffekt: Die Kräftigungs- und Dehnübungen sorgen für eine schlanke und straffe Silhouette.
Diese Übung dehnt Nacken- und Rückenmuskulatur
1. Zu Beginn der Übung legen Sie sich auf den Bauch, mit der Stirn auf den Boden. Die Arme parallel zum Körper, die Beine sind geschlossen.
2. Heben Sie nun den Oberkörper, wie die Dame auf dem Bild. Der Oberkörper sollte dabei einen leichten Bogen formen. Atmen Sie dabei tief aus. Die Beine bleiben weiterhin geschlossen, die Arme liegen am Körper.
3. Senken Sie den Oberkörper wieder langsam zum Boden und wiederholen die Übung ein paar Mal.
8 Entspannungstipps fürs Büro
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1. Gut für den Rücken
Setzen Sie sich so hin, dass die Schulterblätter auf der Rückenlehne Ihres Bürosessels liegen. Heben Sie die Arme nach oben und atmen Sie tief ein. Dabei werden die gestreckten Arme so weit wie möglich nach hinten gezogen. So dehnen Sie Ihre Rückenmuskulatur.
2. Schultern kreisen
Lockern Sie Verspannungen, indem beide Hände auf der jeweiligen Schulter liegen. Kreisen Sie mit den Ellenbogen vorwärts und rückwärts.
3. Entspannung für die Augen
Wer konzentriert arbeitet, blinzelt weniger. Dadurch werden die Augen trocken, müde und gereizt. Versuchen Sie ganz bewusst öfter zu blinzeln, dadurch werden die Augen mit Tränenflüssigkeit benetzt. Was noch hilft: Reiben Sie Ihre Hände aneinander, schließen Sie die Lider und legen sie die Hände vor die Augen, ohne diese zu berühren. Das wirkt entspannend.
4. Muskulatur entkrampfen
Stellen Sie beide Beine auf den Boden und drehen Sie Oberkörper und Kopf nach hinten. Dabei umfassen Sie die Stuhllehne. Kurz so bleiben, dann die Seite wechseln.
5. Wellness für den Nacken
Unser Nacken vollbringt Höchstleistungen, darum sollten wir ihm ein bisschen mehr Aufmerksamkeit schenken. Gegen einen verspannten Nacken hilft ein kleiner Trick: Drücken Sie Ihre Zunge so fest Sie können gegen den Gaumen. Dabei wird die Unterlippe gelockert und dadurch auch Schulter und Hals.
6. Verspannungen lösen
Setzen Sie sich gerade hin und falten Sie die Hände hinter dem Po so, dass die Handflächen nach unten zeigen. Legen Sie den Kopf in den Nacken und schieben Sie die Brust nach vorne. Dehnung 20 Sekunden halten.
7. Kopf lockern
Drehen Sie das Kinn ganz langsam im Halbkreis von der linken Schulter zur rechen - und umgekehrt.
8. Nacken dehnen
Der Kopf kippt zur Seite, die andere Schulter wird nach unten gedrückt. 20 Sekunden lang halten, dann ist die andere Seite dran. Dabei wird der Nacken gedehnt.