Arzt entdeckte etwas Unglaubliches
Gemeinsam mit dem Partner freute sich eine bereits fünffache Mutter auf den Nachwuchs. Genau wie die vorherigen Babys, sollte auch dieses bald per Kaiserschnitt auf die Welt kommen. Doch in der 22. Schwangerschaftswoche entdeckte der Arzt Dr. Pierre-Emmanuel Bouet bei einer Routine-Untersuchung etwas Ungewöhnliches. So etwas hatte er in seiner gesamten Laufbahn noch nie gesehen.
Gebärmutterdurchbruch
Ultraschall
Die vergangenen Kaiserschnitte hatten die 33-jährige Mutter geschwächt. Auf dem Bild ist zu sehen, dass die Gebärmutter einen 2,5 cm langen Riss aufweist, durch den das Baby seine Füßchen strecken konnte. Zum Glück hatte die Mutter keinerlei Beschwerden aufgrund dieser Positionierung des Babys. Auch Symptome, die auf diese medizinische Rarität hindeuteten, blieben aus. Erst durch die Routine-Untersuchung wurde bemerkt, dass die Beine und Füße aus der Gebärmutter hängten.
Obwohl bei einer solchen Lage ein hohes Risiko für Mutter und Baby besteht, beschloss die 33-Jährige, das Kind zu behalten. Regelmäßige Kontrollen sollten sicherstellen, dass es Mutter und Kind gut ging. In der 30. Schwangerschaftswoche wurde dann entschieden, den Jungen mithilfe eines Kaiserschnittes zur Welt zu bringen. Trotz dieser ungewöhnlichen Position war das Baby gesund und der Riss in der Gebärmutter konnte nach der Geburt wieder verschlossen werden, sodass die sechsfache Mutter keine weiteren Schäden davontrug.
Kaiserschnitt