Schnupfen, Husten & Co. bekämpfen. Wie Sie jetzt Erkältungen vorbeugen.
Schnupfen, Husten, Heiserkeit: In der kalten Jahreszeit fesseln fast jeden die klassischen Erkältungsanzeichen einmal ans Bett. Oder zumindest dauerhaft an die Taschentuchpackung. Doch mit ein paar einfachen Tricks können Sie die lästigen Winter-Begleiterscheinungen schnell wieder loswerden – oder noch besser schon vorab im Keim ersticken. Wir verraten Ihnen auf den nächsten Seiten, wie Sie die sieben häufigsten Erkältungsplagen effektiv bekämpfen können. Und wann Sie die Selbstbehandlung lieber einstellen und einen Arzt konsultieren sollten. Denn manchmal verbergen sich hinter vermeintlich harmlosen Erkältungen auch ernstere Krankheiten.
Ist der Schnupfen erst einmal zu Hause oder im Büro ausgebrochen, ist fast niemand mehr vor der Triefnase gefeit. Der Schnupfen wird durch Viren übertragen, die eine Entzündung der Nasenschleimhaut auslösen. Durch Niesen und eine rinnende Nase versucht der Körper, die Viren wieder loszuwerden. Andere Keime wiederum regen eine Anschwellung der Nasenschleimhaut an. Wird dann verstärkt Nasensekret produziert, verstopft die Nase. Und zum ohnehin schon nervigen Schnupfen gesellt sich häufig noch Kopfweh dazu.
Was kann ich tun? Ein Schnupfen dauert mit und ohne Behandlung sieben Tage, sagt der Volksmund. Ein bisschen können Sie bei der Heilung aber schon anpacken. Klassische Nasensprays oder Kochsalzlösungen wirken der Triefnase entgegen und sind vor allem abends angenehm. Sowohl der Spray als auch die Lösung wirken entzündungshemmend und bringen zugleich die Schleimhaut zum Abschwellen. Achtung aber: Nasensprays dürfen maximal an sieben Tagen hintereinander angewendet werden, sonst machen sie süchtig. Ist der Schnupfen nach einer Woche immer noch da, gehen Sie zum Arzt, um Folgekrankheiten wie eine Nasennebenhöhlenentzündung auszuschließen.