Kakao-Konsum kann Demenzerkrankungen vorbeugen.
Im Kakao enthaltene, sekundäre Plfanzenstoffe (Flavonoide) sind der Grund für dieses Forschungsergebnis: Die Bohne des Kakaobaumes ist besonders reich an Flavonoiden, ebenso wie Tee, Trauben, Rotwein und Äpfel. Schon lange weiß man, dass sich diese sekundären Pflanzenstoffe besonders auf das Herz-Kreislauf-System positiv auswirken und deren Verzehr gesundheitsvorbeugend ist.
Forscher testeten bei 90 Teilnehmern mit leichter Demenz die Auswirkungen von unterschiedlichen Mengen Kakao mit jeweils verschiedenen Flavonoidenanteilen. Teilnehmer, die regelmäßig kakaohaltige Getränke mit hohen Flavonoidenanteilen zu sich nahmen wiesen bessere Testergebnsise auf. In einer weiteren Studie der Universität L'Aquila in Italien kam man zu dem Ergebis, dass Kakao-Polyphenole außerdem das Nervenwachstum anregen und den Zelltod verhindern: „Unsere Untersuchungen zeigen zum ersten Mal, dass die Kakao-Polyphenole nicht nur als bloße Antioxidationsmittel wirken, also mehr können als schützen – sie lösen Prozesse aus, die das Absterben von Nervenzellen im Gehirn von vornherein verhindern", sagte Forschungsleiterin Annamaria Cimini laut der Presseerklärung der Universität.
Nur Kakao trinken, um Alzheimer vorzubeugen wäre allerdings zu einfach. Allgemein lässt sich sagen,dass eine abwechslunsgreiche, vollwertige Ernährung mit frischen Lebensmitteln Demenzerkrankungen vorbeugen kann - einzig und allein der Verzehr von Kakao wäre nicht zielführend, wie die Forscher betonten. Schokoalde essen ist jedenfalls gesünder als wir denken - besonders der Verzehr dunkler Schokolade hilft hohen Blutdruck zu senken und regt die Produktion des körpereigenen Serotonins an.
7 gute Gründe, Schokolade zu naschen
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1. Antioxidantien
Dunkle Schokolade enthält besonders viele Flavonoide, die die Sauerstoffversorgung der Haut fördern. Greifen Sie zu Schokolade, die einen Kakaoanteil von mindestens 70 % hat. In Milchschokolade steckt viel mehr Zucker und Fett.
2. Schoko senkt den Blutdruck
Sekundäre Pflanzenwirkstoffe wie Polyphenole können den Blutdruck und das Herzinfarkt und Schlaganfall-Risiko verringern.
3. Schoko macht intelligent
Eine Studie der Universitäten von South Australia, Maine und des Gesundheits-Instituts von Luxemburg liefert einen weiteren Grund für den Schoko-Genuss. Insgesamt wurden 968 Teilnehmer zwischen 23-98 Jahren untersucht. Festgehalten wurden nicht nur das Ausmaß ihres Schoko-Konsums, sondern auch ihre Leistungen bei einer Reihe von neuropsychologischen Tests. Schokoliebhaber hatten dabei signifikant bessere Ergebnisse. Wollen Sie den Erinnerungs-Booster selbst testen, so greifen Sie bitte zu dunkler Schokolade, denn Milch soll die positiven Merk-Effekte wieder aufheben.
4. Gute Laune
Schokolade ist ein echter Stimmungsaufheller. Sie macht uns ausgeglichener und glücklicher.
5. Schoko beugt Eisenmangel vor
Eine Untersuchung hat ergeben, dass 100 Gramm gekochter Spinat 3,5 mg Eisen enthalten. 100 g Schokolade enthalten dreimal so viel.
6. Herzschutz
Das Flavonoid Epicatechin kann den Spiegel an herzschützenden Antioxidantien im Blut für einige Stunden stark anheben. Vorsicht: Mit Milchprodukten gemischt setzt diese Wirkung wiederum aus.
7. Schokoholics sind dünner
Erwachsene, die regelmäßig Schokolade essen, haben einen geringeren Body-Mass-Index (BMI) als die, die weniger oft zur Schokolade greifen. Wissenschaftler der Universität von Kalifornien in Sani Diego fanden das anhand von 1.000 Probanden heraus. Die Studie ist allerdings kein Freifahrtschein für Naschkatzen: Die schlankeren Teilnehmer aßen demnach zwar regelmäßig, aber in Maßen Schokolade.