Zu wenig geschlafen

Müde? So stellen Sie die innere Uhr um

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Nach der Zeitumstellung braucht der Körper ein bisschen, bis er wieder richtig tickt.

Die Uhren haben Sie bereits umgestellt, aber Ihre innere Uhr macht Ihnen noch zu schaffen? Kein Wunder! An einem verregneten Montag fällt das frühere Aufstehen besonders schwer! So stellen Sie Ihre innere Uhr um.

Durcheinander
Nach der Zeitumstellung ist Ihre innere Uhr vielleicht ein bisschen durcheinander gekommen und braucht ein bisschen Zeit um wieder richtig zu ticken. In ein paar Tagen sollten Sie sich an die Umstellung gewöhnt haben. Wie funktioniert die innere Uhr eigentlich und worauf muss man achten? Und wie verkraftet man den "Mini-Jetlag" am besten?

Das hilft gegen den "Mini-Jetlag" 1/8
1. Lassen Sie sich Zeit!
Bei empfindlichen Menschen kann es mehrere Tage dauern, bis sich der Körper an die Zeitumstellung gewöhnt hat. Das kann sich mit Müdigkeit, Schlaflosigkeit und Kopfschmerzen äußern - ausgelöst durch unsere innere Uhr. Dadurch, dass es jetzt früher dunkel wird, sind wir auch am Abend schneller müde. Versuchen Sie das Schlafengehen dennoch ein bisschen hinauszuzögern.

Unterschiedliche Symptome
Art und Schwere der Symptome sind individuell unterschiedlich. Die gesundheitlichen Beeinträchtigungen der Zeitumstellung ähneln einem Mini-Jetlag. Bis sich die innere Uhr und der Tagesablauf wieder aufeinander eingestellt haben, können folgende Symptome auftreten: Schlafstörungen, Müdigkeit, depressive Verstimmungen, Schwankungen der Herzfrequenz, Konzentrationsschwäche, Gereiztheit, Appetitlosigkeit und Verdauungsprobleme.

Gesundheitliche Probleme
Der Umstellungsprozess dauert vier bis 14 Tage. Nicht jeder Mensch ist von derartigen gesundheitlichen Problemen betroffen. Auch ist die Schwere der Symptome individuell sehr unterschiedlich. Nach einer Anpassungsphase von vier bis 14 Tagen, in der sich die innere Uhr und der äußere Tagesablauf aufeinander einpendeln, verschwinden die Auswirkungen der Zeitumstellung wieder.

Gesundheitliche Folgen
Alljährlich warnen Schlafforscher vor den Folgen der Schlafrhythmusstörung: In den Tagen nach der Zeitumstellung kommt es durchschnittlich zu acht Prozent mehr Verkehrsunfällen durch Schlafmangel und Winterblues, außerdem steigt die Anzahl der Krankenhaus-Einweisungen mit Verdacht auf Herzinfarkt deutlich an. Insgesamt klagen mehr Menschen über Müdigkeit und Lustlosigkeit. Der Grund dafür ist eine vermehrte Produktion des Hormons Melatonin.

10 Tipps gegen Müdigkeit 1/10
1. Zitronenöl
Zitronenöl macht wach! Das zeigt eine japanische Studie. Das Öl steigert die Konzentrationsfähigkeit um bis zu 50 Prozent. Warum? Unsere Gefühle, Stimmung und Wohlbefinden werden auch über das Riechzentrum beeinflusst.
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