Patagonien: Natur-Abenteuer in Südamerika

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Südamerika hat ein neues, ultimatives Outdoor-Ziel für Natur- und Wildbeobachtungen: Den Patagona Park Argentina mit Luxus-Lodges & Campingplätzen.

In Patagonien, der faszinierenden Region an der Südspitze Südamerikas, können Reisende jetzt ganz neu die Wildnis im Patagonia Park Argentina erleben. Groß angelegte Rewilding-Maßnahmen mit brandneuen Wanderwegen und Unterkünften verwandeln den Park in Südamerikas ultimatives Outdoor-Ziel für Natur- und Wildtierbeobachtungen.

Bedrohte Tierarten

Der Patagonia Park Argentina ist weit mehr als ein Touristenziel. Er wurde von der privaten Wohltätigkeitsorganisation Freyja Foundation und ihrem begünstigten und umsetzenden Partner Rewilding Argentina restauriert, um die Verbundenheit mit der Natur und die Leidenschaft für die Outdoor-Welt zu befeuern. Besucher werden von schier grenzenlosen Ausblicken auf die Steppe Patagoniens fasziniert, die eingerahmt ist von majestätischen Canyons, geformt aus geologischem Wunderwerk und umgeben von heimischen Tierarten.

Puma. Auch das vom Aussterben bedrohte Raubtier ist im Park heimisch.  

Puma. Auch das vom Aussterben bedrohte Raubtier ist im Park heimisch.  

© Getty
× Puma. Auch das vom Aussterben bedrohte Raubtier ist im Park heimisch.  

Der Park erstreckt sich über 180.000 Hektar von Portal Cañadón Pinturas in Argentinien bis nach Portal La Ascensión an der Grenze zu Chile. Dank der Maßnahmen zur Wiederbelebung der Natur ist der Park wieder zur Heimat von Patagoniens größtem Raubtier, dem Puma, geworden sowie des größten Pflanzenfressers der Region, dem Guanako. Auf erstklassigen Wanderwegen, beim Campen, bei Exkursionen und auf atemberaubenden Panoramastrecken begegnen Reisende bedrohten Tierarten, die nach Jahren der Verdrängung durch die Viehzucht erfolgreich wieder angesiedelt wurden.

Archäologische Stätten

Der Cañadon Pinturas im Patagonia Park Argentina ist eines der begehrtesten Reiseziele abseits der ausgetretenen Pfade Südamerikas. Er beherbergt mehr als achtzig archäologische Stätten mit antiker Felskunst, die die einheimische Fauna und das Leben der alten Jäger und Sammler zeigt. Ein Besuch der Cueva de las Manos, der „Höhle der Hände“, einer UNESCO-Weltkulturerbestätte mit über 9.000 Jahre alten Handabdrücken, macht die Reise in den Patagonia Park Argentina komplett.

Sendero la Guanacao. Unglaubliche Aussichten erwarten Wanderer auf diesem Trail. 

Sendero la Guanacao. Unglaubliche Aussichten erwarten Wanderer auf diesem Trail. 

© Getty
× Sendero la Guanacao. Unglaubliche Aussichten erwarten Wanderer auf diesem Trail. 

Planetarium

Ab April 2023 öffnet das beeindruckende neue Planetarium und Interpretation Centre seine Türen für Besucher, das von der verstorbenen argentinischen Wissenschaftlerin und Philanthropin Elsa Rosenvasser Feher gesponsert wurde. Hier können Interessierte den Nachthimmel erkunden, wobei sie von Astronomen durch beeindruckende Projektionen und Videos geleitet werden.

Wanderlust

Abenteuerlustige Urlauber können in Portal Cañadon Pinturas bis zu 10 neue hochmoderne Pfade begehen. Der kürzeste ist 2,6 Kilometer lang und in einer Stunde zu bewältigen, während erfahrene Wanderer für den längsten 18 Kilometer langen Trail sechs Stunden benötigen. Der Park ist das ganze Jahr über geöffnet. Die empfohlene Reisezeit für einen Besuch überdauert die Sommer- und Frühjahrssaison von November bis März, wo die Temperaturen tagsüber zwischen 10 und 30 °C liegen.

Cave of the Hands. Die Höhle mit Handnegativen zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Cave of the Hands. Die Höhle mit Handnegativen zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe.

© Getty
× Cave of the Hands. Die Höhle mit Handnegativen zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Camping unter den Sternen

Im gesamten Park gibt es preisgünstige Unterkünfte für alle Reisetypen. In Portal Cañadón Pinturas bietet der Park drei neue Campingplätze, auf denen Besucher unter dem Sternenzelt übernachten können. La Confluencia ermöglicht eine kostenfreie Übernachtung in einer Schlucht. In La Señalada können Campingfans für nur ca. 6 Euro pro Person eine Nacht verbringen. Der Campingplatz El Mollar bietet für nur ca. 12 Euro pro Person und Nacht eine steinerne Feuerstelle zum Kochen sowie Duschmöglichkeiten.
Die neu renovierte solarbetriebene Öko-Lodge La Posta de Los Toldos verfügt über neun Zimmer und ein Restaurant, in dem Gäste authentische patagonische Küche genießen können. In der Nähe befindet sich ein Observatorium, dessen Team gerne Geschichten mit den Gästen teilt und den Nachthimmel erklärt.

Erlebnisse unter dem Sternenhimmel locken im Observatorium des Parks.

Erlebnisse unter dem Sternenhimmel locken im Observatorium des Parks.

© Getty
× Erlebnisse unter dem Sternenhimmel locken im Observatorium des Parks.

Tipp für Kids

Los Exploradores ist ein 3-tägiges Rucksack-Naturerlebnis für Kinder im Alter von 10 bis 13 Jahren. Das Programm umfasst Wandern, Zelten, Wildtierbeobachtung und Spurenlesen und Sternenbeobachtung.

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