In der kalten Jahreszeit leiden viele Menschen unter einem Vitamin-D-Mangel. Warum? Wenn die Tage kürzer und die Sonne rar wird, kommt es leicht zu einer Unterversorgung mit dem Sonnen-Vitamin.
So beugen Sie Vitamin-D-Mangel vor
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1. Ab in die Sonne!
Vitamin D ist das einzige Vitamin, das der Körper selbst herstellen kann. Dafür benötigt er allerdings Sonnenlicht. Drei mal 15 Minuten pro Woche reichen aus. Machen Sie auch in der kalten Jahreszeit Bewegung an der frischen Luft.
2. Vitamin D im Essen
Worin steckt besonders viel Vitamin D? Das Vitamin steckt vor allem in Fischen wie Makrele, Hering oder Forelle: Eine 150-Gramm-Portion deckt den Bedarf für eine ganze Woche! Auch in Milchprodukten und Rinderleber oder Lebertran steckt das "Sonnenvitamin". Vegetarier müssen auf Eier oder Pilze (Champignons) zurückgreifen. Studien zufolge tritt eine Unterversorgung am ehesten gegen Ende des Winters auf.
3. Nahrungsergänzung
Wer an einem Vitamin-D-Mangel leidet und diesen nicht durch Sonnenbestrahlung ausgleichen kann, dem bleibt nur der Griff zu einem Nahrungsergänzungsmittel. In der Apotheke gibt es spezielle Vitamin-D-Tabletten oder -Tropfen. Am häufigsten leiden übrigens Schwangere, Stillende und ältere Menschen an einem Vitamin-D-Mangel.
Das lebenswichtige Vitamin bekommen wir nämlich zu 90% über das Sonnenlicht, den Rest aus gesunder Ernährung. Wer zu wenig Sonne abbekommt, kann die Symptome einer Unterversorgung meist nur schwer erkennen. Vitamin D ist das wichtigste Vitamin für starke Knochen, schöne Haut und die psychische Gesundheit.
Diese Symptome deuten auf einen Vitamin-D-Mangel hin:
10 Anzeichen für Vitamin-D-Mangel
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1. Sie schwitzen am Kopf
Ein klassisches Anzeichen für einen Vitamin D-Mangel sind Schweißausbrüche am Kopf.
2. Sie sind depressiv
Ein Mangel an Vitamin D sorgt dafür, dass weniger Serotonin produziert wird. Wer sich also dauerhaft depressiv fühlt, dem fehlen vielleicht nur einige Vitamine.
3. Ihre Muskeln sind schwach
Starke Muskeln brauchen Vitamin D um richtig arbeiten zu können. Wenn Sie Ihr Workout nicht mehr wie gewohnt durchziehen können, dann sollten Sie Ihre Vitamin-D-Versorgung checken lassen.
4. Sie sind extrem schmerzempfindlich
Eine erhöhte Schmerzempfindlichkeit könnte ein Hinweis auf eine Unterversorgung mit Vitamin D hinweisen.
5. Sie leiden unter Bluthochdruck
Auch in der Herzgesundheit spielt Vitamin D eine wichtige Rolle. Das Sonnenvitamin hilft bei der Regulierung des Blutdrucks. Wer nicht genug Vitamin D hat, kann unter Bluthochdruck leiden.
6. Sie sind ständig müde
Ständig müde? Auch das kann eine Auswirkung auf eine Unterversorgung sein.
7. Mehr Atemwegserkrankungen
Kinder mit zu wenig Vitamin D leiden häufiger an Atemwegserkrankungen. Das zeigt eine Studie.
8. Ihr Zahnfleisch blutet
Patienten mit geschwollenem, blutendem Zahnfleisch, sollten den Vitamin-D-Wert untersuchen lassen.
9. Magen-Darm-Erkrankungen
Menschen mit entzündlichen Bauch- und Darmerkrankungen tragen ein höheres Risiko für einen Vitamin D-Mangel, da die Erkrankungen die Fettaufnahm beeinflussen.
10. Sie leiden unter Übergewicht
Vitamin D ist nicht fettlöslich - je mehr Fett man im Körper hat, desto verdünnter ist das Vitamin D. Übergewichtige Menschen brauchen daher täglich eine Dosis Vitamin D.