Richtiges Verhalten und rechtzeitiges Erkennen von Symptomen schützt.
Sommer, Sonne, Hitze: Für viele Menschen bedeutet diese Kombination ausgelassenen Badespaß. Doch wer sich zu lange ungebremster UV-Bestrahlung aussetzt, lebt mitunter gefährlich. Sowohl Sonnenstich als auch Hitzschlag können Bewusstlosigkeit auslösen, letzterer führt unter Umständen sogar zu einem lebensbedrohenden Schockzustand. Wer sich die Tipps der Ärzte zu Herzen nimmt und Symptome rechtzeitig richtig deutet, erspart sich womöglich längere Aufenthalte im Krankenbett.
Achtung Hitzschlag!
Ein Hitzschlag ist ein Wärmestau. Er entsteht durch eine Überlastung oder bei einer Störung des körpereigenen Regulationssystems, wenn die Umgebungstemperatur und die Luftfeuchtigkeit sehr hoch sind. Einem erhöhten Risiko sind unter anderem untrainierte Sportler ausgesetzt, Personen, die sich bei körperlicher Arbeit anstrengen, Menschen mit bestehenden Durchblutungsstörungen wie etwa Diabetiker, Übergewichtige, Säuglinge und Personen, die an Hauterkrankungen mit verminderter Schweißproduktion leiden.
Hier die wichtigsten Symptome eines Hitzschlags:
Vorbeugen
Um die Gefahr zu vermeiden, raten Ärzte, bei hohen Temperaturen keine anstrengenden Tätigkeiten auszuüben, atmungsaktive Kleidung zu tragen und sich immer wieder mit kaltem Wasser abzukühlen. Ist ein Hitzeschlag bereits eingetreten, als Sofortmaßnahme mit kaltem Wasser anspritzen und kalte Umschläge machen. Der Arzt kann auch fiebersenkende Medikamente verabreichen. Bei Schockzuständen müssen die Patienten unbedingt ins Krankenhaus. Bis zum Abklingen der Symptome am besten im Bett bleiben. Grundsätzlich gilt: Bei Hitze viel trinken, Alkohol ist verpönt.