Zeitumstellung

So tickt die innere Uhr wieder richtig

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Nach der Zeitumstellung braucht der Körper ein bisschen Zeit, um wieder richtig zu ticken.

Sind Sie heute schon vor dem Wecker klingeln aufgewacht? Nach der Zeitumstellung ist Ihre innere Uhr vielleicht ein bisschen durcheinander gekommen und braucht ein bisschen Zeit um wieder richtig zu ticken. In ein paar Tagen sollten Sie sich an die Umstellung gewöhnt haben. Wie funktioniert die innere Uhr eigentlich und worauf muss man achten? Und wie verkraftet man den "Mini-Jetlag" am besten?

Das hilft gegen den "Mini-Jetlag" 1/8
1. Lassen Sie sich Zeit!
Bei empfindlichen Menschen kann es mehrere Tage dauern, bis sich der Körper an die Zeitumstellung gewöhnt hat. Das kann sich mit Müdigkeit, Schlaflosigkeit und Kopfschmerzen äußern - ausgelöst durch unsere innere Uhr. Dadurch, dass es jetzt früher dunkel wird, sind wir auch am Abend schneller müde. Versuchen Sie das Schlafengehen dennoch ein bisschen hinauszuzögern.

Idealer Zeitpunkt
1841 entdeckte der französische Mediziner Virey, dass sich Puls und Blutdruck im Laufe des Tages ändern. Er prägte den Begriff "innere Uhr". Und diese innere Uhr weiß genau, wann der ideale Zeitpunkt für was ist. Zwischen 8 und 9 Uhr kocht der Körper beispielsweise ein wahres Liebeselixier: die ideale Zeit für Sex also. Zwischen 14 und 15 Uhr sind wir am schmerzunempfindlichsten: Zu dieser Zeit wäre ein Zahnarztbesuch also ideal.

So tickt die innere Uhr 1/20
6 Uhr
Ab sechs Uhr morgens startet der Körper in den Tag: Hormone beschleunigen den Herzschlag, der Blutdruck steigt. Jetzt ist der ideale Zeitpunkt um Medikamente gegen Bluthochdruck zu nehmen, denn am Morgen wirken sie am besten.
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