Jede Farbe steht für bestimmte Nährstoffe und gesundheitsförderne Eigenschaften.
Haben Sie heute schon grün gegessen? Bunt wie der Regenbogen, so sollte Ihr Essensplan aussehen, denn dann bekommt der Körper alle wichtigen Nährstoffe, die er braucht. Nach den Regenbogenfarben zu essen ist sehr gesund.
Warum sollte ich bunt essen? Der Grund sind die sogenannten sekundären Pflanzenstoffe. Diese verfügen über eine große Palette verschiedenster Wirkungsweisen. Laut Ernährungsexperten soll es ca. 60.000 dieser Pflanzenstoffe geben. Und um davon zu profitieren, sollten Sie möglichst bunt essen. Versuchen Sie über die Woche verteilt möglichst viele verschiedene Farben zu sich zu nehmen.
Vielfalt ist gesund Wer sich also nach der Faustregel "Essen nach Regenbogenfarben" ernährt, muss keinen besonderen Ernährungsplan beachten, sondern versorgt so seinen Körper gut mit den nötigen Vitaminen und Nährstoffen. Wenn Sie neben Obst und Gemüse noch Nüsse, Hülsenfrüchte, Kräuter, Gewürze, Vollkornprodukte und kaltgepresste Öle in Ihre Ernährung einbauen, essen Sie wirklich ausgewogen und gesund.
Ernährung nach den Regenbogenfarben1/5
RotIn rotem Obst und Gemüse steckt der Pflanzenstoff Lycopin. Dieser wirkt anregend und kann den Verstopfungsprozess von Gefäßen verlangsamen. Außerdem soll rotes Gemüse und Obst vor Krebs schützen. Essen Sie: Tomaten, roten Paprika, Radieschen, Hagebutten, Erdbeeren, Kirschen und Wassermelonen.
WeißWeiße Gemüsesorten reinigen den Körper und sorgen für gesunde Atemwege. Sie sollen auch für innere Balance sorgen und die Gedächtnisleistung fördern. Essen Sie: Spargel, Sellerie, Fenchel, Zwiebel und Litschi.
GrünIn grünem Gemüse steckt Chlorophyll. Dieser Stoff ist wichtig für den Zellaufbau und schützt die Augen. Grünes Obst und Gemüse entgiftet den Körper und schützt den Darm vor Schadstoffen und Krankheiten. Haut und Haare freuen sich ebenfalls über grüne Kraftstoffe. Essen Sie: Kiwi, Erbsen, Spinat, Salat, Gurken, Bohnen, Avocado, Zucchini, Grünkohl, Äpfel, Birnen und Weintrauben.
Blau/ViolettIn blauen Früchten stecken Anthocyane, die entzündungshemmend wirken und vor Hautalterung schützen. Diese Stoffe fördern die Durchblutung und stärken die Venen. Essen Sie: Brombeeren, Heidelbeeren, Feigen, Zwetschken, Auberginen, Rotkohl und rote Bete.
Gelb/OrangeOrange und gelbe Gemüse- und Obstsorten kurbeln das Immunsystem und den Stoffwechsel an und können gegen Krebs schützen. Der Stoff Betacarotin stärkt das Sehvermögen. Quercetin, das in Ananas oder Äpfeln steckt, fördert die Verdauung, strafft das Gewebe und stärkt das Herz. Essen Sie: Orangen, Karotten, Kürbis, gelben Paprika, Bananen und Zitronen.
1. Brunnenkresse: Sie enthält besonders viel Vitamin A und C und ist reich an Eisen, Kalzium und Jod.
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2. Chinakohl: 92 Punkte gibt es für den Chinakohl. Er wird vor allem in Suppen, Wokgerichten und Salat verarbeitet. Chinakohl ist reich an Vitamin C, Magnesium und Kalium.
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3. Mangold: 89,3 Punkte gibt es für Mangold. Mangold ist reich an Vitamin K, A und E sowie Natrium, Magnesium, Kalium und Eisen.
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4. Rote Bete: Reich an Vitamin B, Kalium und Eisen.
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5. Spinat: Spinat liefert viel Eisen, Magnesium und Kalium.
6/10
6. Chicoree: Schmeckt etwas bitter, liefert aber viel Kalzium und Kalium und ist reich an Vitamin C.
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7. Kopfsalat: 70,8 Punkte gibt es für den Kopfsalat. Top-Gehalt: Vitamin C, Kalzium und Magnesium.
8/10
8. Petersilie: 65,5 Punkte für ds Küchenkraut. Liefert Vitamin B, C und E sowie Kalzium, Magnesium und Eisen.
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9. Romanasalat: Ist bei uns eher unbekannt und findet vor alle in der US-amerikanischen Küche Einsatz.
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10. Markstammkohl: Kommt bei uns hauptsächlich als Tierfutter in Einsatz. In Portugal und Galizien wird eine Variante des Kohl im Nationalgericht "Caldo verde" verwendet.