Studie

Weniger schlafen gegen Schlafstörungen

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Wer seine Bettzeit verkürzt, kann einen erholsameren und tieferen Schlaf genießen, wie Forscher heraus fanden.

Sie leiden an Durchschlaf- oder Einschlafstörungen und liegen stundenlang wach bevor Sie ein Auge zudrücken können? Die Lösung heißt: Zum Wachbleiben zwingen und Schlaf reduzieren.

Schon 1987 wurde die "Therapie der Schlafrestriktion" von Art Spielman ins Leben gerufen. Die Idee dahinter: Die Qualität des Schlafs ist wichtiger, als die Dauer. Demnach können auch nur sechs Stunden ausreichend sein, wenn man es schafft durchzuschlafen. Dafür wäre es wichtig die Zeit, die man im Bett verbringt zu reudzieren. Denn die im Bett verbrachte Zeit ist meist nicht auch die tatsächliche Schlafzeit. Wer beispielsweise um 22 Uhr ins Bett geht, aber erst um Mitternacht einschläft, muss seine Schlafzeit um zwei bis drei Stunden reduzieren. Die Grenze von mindestens viereinhalb Stunden Schlaf sollte man jedoch nicht unterschreiten.

Am Anfang der Therapie darf man mit intensiverer Müdigkeit und Schlafdruck rechnen - schlägt die sogenannte "Wachtherapie" jedoch an, kann man in der folgenden Woche wieder 15 bis 30 Minuten länger im Bett verbringen, bevor man einschläft. Der Effekt ist einfach erklärt: Wer sich zum Wachbleiben zwingt und erschöpft ins Bett fällt, verfällt schneller in den Tiefschlaf und schläft eher durch, als jemand der sich noch relativ wach ins Bett legt und herumwälzt.

Tipps für einen gesunden Schlaf 1/10
1. Abschalten
Schaffen Sie abends Abstand zum Alltagsstress. Alles was entspannt, ist okay – vom Abendspaziergang bis Musik hören. Für TV gilt: einfach ausprobieren. Fernsehen lenkt zwar ab, kann aber auch wach machen.
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