In Wien-Simmering wurde eine 14-Jährige tot in einer Wohnung gefunden - sie wurde offenbar unter Drogen gesetzt und missbraucht.
Wien, NÖ. Nächster Horror um ein Teenager-Mädchen, diesmal in Simmering in der Hasenleitengasse: Eine 14-jährige Niederösterreicherin aus dem Bezirk Bruck an der Leitha soll mit Suchtgift gefügig gemacht und von einem Afghanen (26) missbraucht worden sein - sie wurde tot in der Wohnung des eigentlich abgelehnten Asylwerbers aufgefunden.
So viel konnte oe24 über den aktuellen Fall, der nur wenige Tage, nachdem die ungeheure Missbrauchs-Causa um eine 12-jährige Wienerin durch eine Migranten-Bande bekannt wurde, herausfinden:
Demnach dürfte der 26-Jährige das Mädchen mit Drogen in seine Unterkunft in einem Gemeindebau gelockt haben. Dort soll sie an einer Überdosis gestorben sein, während oder nachdem der Zuwanderer und mutmaßliche Dealer mit ihr Sex hatte. Seinen Angaben nach freiwillig. Gegenüber Zeugen stammelte er Mittwochfrüh etwas von wegen, dass er sie erst "drei bis vier Tage" gekannt habe, dass sie ihn auf der Straße angesprochen habe, dass sie von ihm Drogen wollte und schon berauscht plötzlich um ein Uhr in der Früh vor seiner Tür gestanden wäre ...
Eine Obduktion ergab, dass keine Gewalteinwirkung oder Fremdverschulden und möglicherweise eine Drogen- oder Medikamentenintoxikation als Todesursache vorliegt. Entdeckt wurde die Leiche des Mädchens, das in zwei Wochen 15 geworden wäre, Dienstagvormittag. Als das Mädchen kein Lebenszeichen mehr von sich gab, rief der Afghane die Rettung.
Natürlich könnte gegen den (erwachsenen) Afghanen, der mit einer unter 16-Jährigen Geschlechtsverkehr hatte, wegen sexuellen Missbrauchs einer Jugendlichen ermittelt werden. Laut Polizei gilt er allerdings nichts als Verdächtiger, und es würden keine Ermittlungen auf strafrechtlicher Basis laufen.
Der 26-Jährige war 2015 nach Österreich gekommen, wobei sein Asylantrag negativ beschieden wurde. Mit allen juristischen Tricks erstritt sich der Afghane sogenannten subsidiären Schutz, der 2018 verlängert wurde. Allerdings gilt dieser Schutz nur zwei Jahre und musste auch unter den Nachfolgern im Innenressort jedes Mal neu verlängert werden.
Baum, an dem Leonie in Wien-Donaustadt zum Sterben abgelegt worden war, wurde gefällt.
Die Ereignisse weisen jedenfalls erschreckende Parallelen zum Mord an Leonie auf. Die damals 13-jährige Schülerin war ebenfalls unter Drogen gesetzt und nach einem Gruppenmissbrauch durch drei Afghanen zum Sterben an einen Baum angelehnt worden. Der Baum wurde mittlerweile gefällt. Nur noch wenige Kerzen stehen an der Stelle, an der das Mädchen aus Tulln starb. Die Angeklagten wurden zu langjährigen Haftstrafen verurteilt.
